Novomatic erwirbt 8% der Österreichischen Lotterien

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Vor einigen Tagen hat der österreichische Glücksspiel-Riese Novomatic bekannt gegeben, dass sie knapp 8% Anteile der Österreichischen Lotterien (ÖLG) von der B&C Holding erworben haben. Die ÖLG gehört mehrheitlich zu der Casinos Austria Gruppe und Novomatic ist nun ein Teil davon. Wie viel der österreichische Glücksspiel-Anbieter für diese Anteile bezahlt hat wurde nicht mitgeteilt.
B&C bestätigte den Kauf und sagte aus, dass die ÖLG von dem Wissen von Novomatic in der Glücksspielbranche und der langjährigen Erfahrung profitieren wird. Andere Teilhaber der ÖLG sind nicht nur die Casinos Austria Gruppe, sondern auch der ORF und mehrere Banken, dabei auch die Kirchenbank Schelhammer & Schattera. Mehrere Teilhaber haben auch bestätigt, dass sie ihre Anteile verkaufen möchten, wenn der Preis stimmt. Dabei hat zum Beispiel auch der Finanzminister Schelling sein Interesse bekundet diese Anteile zu kaufen, damit sie später gewinnbringend weiterverkauft werden können.
Die Österreichische Lotterie verzeichnete im letzten Jahr einen Umsatzanstieg von 3,05 auf


Glücksspiel in Österreich boomt trotz des Verbotes

spielautomat

Vor einiger Zeit ist das Automatenspiel in Österreich eingeschränkt und in manchen Städten sogar ganz verboten worden. Damit sollte unter anderem auch erreicht werden, dass die Menschen weniger spielen und der Jugendschutz verbessert wird. Die Entwicklung ist jetzt allerdings ganz in das Gegenteil verlaufen. Die Spieler verspielten fast €1,5 Milliarden im letzten Jahr, ein Anstieg von 4% gegenüber des Vorjahres. Zugenommen haben dabei die Sportwetten um ganze 18% und Online Glücksspiel ist um 5% gewachsen.
Als das Verbot des kleinen Glücksspiels eingeführt wurden, wurde nicht damit gerechnet, dass die Sportwetten in dieser Art anziehen würden. Die Anbieter profitieren natürlich jetzt von dem Automatenverbot. Auch das Internet Glücksspiel hat zugenommen. Dieses ist in Österreich auch nicht erlaubt und Online Glücksspiel befindet sich in der rechtlichen Grauzone, da es den Anbietern nach europäischem Recht gestattet sein müsste ihr Angebot in allen europäischen Ländern anbieten zu dürfen. In Österreich ist der Markt allerdings auch


Novomatic entlässt 80 Mitarbeiter

Seit Januar dieses Jahres ist in der österreichischen Stadt Wien das kleine Glücksspiel verboten. Dieser Beschluss sorgt momentan für sehr viel Ärgernis, da sehr viele Betreiber noch Konzessionen haben, die weitaus länger gültig sind. Nun zieht einer der größten Betreiber für Glücksspiel in Wien, Novomatic, die ersten Konsequenzen und meldete die Entlassung von 80 seiner 800 Angestellten an.
Die Arbeitsverhältnisse dieser Angestellten sollen erst Ende Februar aufgelöst werden. Das Unternehmen hat die Entlassungen aber bereits beim Arbeitsmarktservice (AMS) über das Frühwarnsystemen angemeldet. Das Unternehmen bemüht sich zwar, so viele Angestellte wie möglich zu behalten, durch das Glücksspielverbot ist es aber nicht möglich allen einen Arbeitsplatz zu garantieren.
Novomatic war der größte Betreiber von Spielautomaten in Wien und betrieb sogar 1.500 von den 2.700 Spielautomaten, die alle Anfang Januar abgeschaltet werden mussten. In den Casino im Prater wurden allein 400 Automaten außer Betrieb genommen.
Wie sich die Situation in Wien weiter entwickeln wird bleibt


Trotz Automatenverbot müssen Anbieter in Wien Steuern bezahlen

Letztes Jahr wurde bekannt gegeben, dass das kleine Glücksspiel in Wien ab Anfang dieses Jahres verboten werden soll. Viele Betreiber haben sich natürlich darüber beschwert und Einspruch gegen die Maßnahme eingereicht, da viele Unternehmer noch eine gültige Konzession besitzen, zum Teil sogar für mehrere Jahre. Da die Konzession ein rechtskräftiges Papier ist, fühlen sich die Betreiber nun übergangen.
Die meisten Betreiber haben ihre Spielautomaten Anfang des Jahres abgebaut. Nun gab es leider auch einige, die diese Veränderung nicht mitbekommen haben und die Spielautomaten weiterhin in Betrieb ließen. Die Finanzpolizei unternahm Anfang des Jahres einen Großeinsatz, bei dem über 50 Automaten sichergestellt wurden und die Betreiber jetzt entsprechende Strafen erhalten werden.
Ein weiteres Problem ist die Vergnügungssteuer. Diese muss bezahlt werden, wenn ein Automat für Glücksspiel angemeldet ist. Durch das Verbot, das natürlich nicht vorgesehen war, haben die Betreiber natürlich nicht daran gedacht die Automaten abzumelden. Die Stadt Wien hat nun auch am


Kleines Glücksspiel in Wien verboten – Novomatic reicht Klage ein

Das Kleine Glücksspiel in Österreich ist schon seit einiger Zeit in den Schlagzeilen. Anfang Dezember wurde entschieden, dass ab Beginn des neuen Jahres das kleine Glücksspiel, also alle Spielhallen mit Spielautomaten, in Wien verboten werden sollen.
Der österreichische Betreiber Novomatic hat nun dagegen Einspruch eingelegt und dem Bürgermeister von Wien und dem Finanzminister Gutachten vorgelegt. Anscheinend liegt eine mangelnde gesetzliche Grundlage für das Verbot vor. Novomatic wird sich weigern, dem Verbot nachzukommen und seine Spielautomaten nicht abschalten. In Wien betreibt der Anbieter etwa 1.500 Spielautomaten in mehreren Spielhallen. Insgesamt gibt es 2.700 Spielautomaten in Wien.
Novomatic hat angekündigt, dass das Unternehmen im Falle der Beschlagnahmung von auch nur einem Spielautomaten Klage beim Verfassungsgericht einreichen wird. Der Betreiber hat Konzessionen für den Betrieb der Spielhallen, wobei manche dieser noch bis 2017 gültig sind. Das wird natürlich im nächsten Jahr für viel Ärger sorgen.
Das Glücksspielgesetz in Österreich regelt, dass die Länder selber über


Automatenbetreiber in Österreich wehren sich gegen das Verbot des kleinen Glücksspiels in Wien

Im Jahr 2011 wurde in Österreich das Verbot des kleinen Glücksspiels in der Stadt Wien bewilligt. Wenn die bestehenden Lizenzen auslaufen sollen dann keine neuen im nächsten Jahr erteilt werden. Das wäre dann das Aus für alle Spielautomaten in Kneipen und Gaststätten und auch den Spielhallen, die es überall in der Stadt zu finden gibt. Das ist nicht nur für die Automatenbetreiber ungünstig, die Stadt selber nimmt jährlich etwa €55 Millionen an Steuern durch diese Spielautomaten ein.
Klagen der Betreiber
Das kleine Glücksspiel in Wien soll ab 2015 illegal sein. Die bestehenden Konzessionen sollen dann nicht verlängert werden. Aber nicht alle Konzessionen laufen auch Anfang des nächsten Jahres ab. Viele sind noch bis 2019 oder 2020 gültig und manche sind sogar unbefristet. Die Betreiber bereiten daher schon jetzt Klagen gegen diese neue Regelung vor. Laut den Aussagen von Helmut Kafka vom Automatenverbund verstößt das Automatenverbot auch gegen das europäische Grundrecht von Nichtdiskriminierung


Novomatic ist überraschender Sieger bei der Vergabe der neuen Lizenzen in Österreich

Der Kampf um die neuen Glücksspiellizenzen in Österreich hat jetzt ein überraschendes Ende genommen. Dabei ging es um Lizenzen für Wien und Niederösterreich. Diese Lizenzen gingen nicht wie vorerst erwartet an Casinos Austria. Der Spielautomatenhersteller Novomatic erhielt zwei Lizenzen und die andere ging an ein Bieterkonsortium. Ein Grund für die Vergabe der Lizenzen an Novomatic ist, dass das kleine Glücksspiel ab 2015 in Wien verboten sein wird. Dadurch hätte Novomatic alle Automatenspielhallen schließen müssen, was dann aber nicht für die umgebauten Casinos gelten wird.
Casinos Austria hat das Monopol in Österreich und betreibt zwölf Standorte. Es wurde zuerst angenommen, dass sie auch die anderen drei Lizenzen erhalten würden. Novomatic hat die Lizenz für den Wiener Prater erhalten und darf dort die Automatenspielhalle nun als volles Casino ausbauen. Der Plan von Casinos Austria war es, eine Spielbank im Prater neben dem Riesenrad zu errichten. Die zweite Novomatic Lizenz ist für ein Spielcasino