Das argentinische Geschäft beeinflusste Lizenzvergabe der Casinos Austria
Im Juni wurden drei neue Lizenzen für Casinos in Wien und Umgebung ausgestellt. Dabei ging der bisherige Monopolist Casinos Austria leer aus. Den Zuschlag erhielten ein Deutsch-Schweizer Konsortium der Casino Basel AG und der Gauselmann AG und das österreichische Unternehmen Novomatic. Das ließ Casinos Austria aber so nicht auf sich sitzen und legte gegen die Lizenzausstellungen bei dem zuständigen Finanzministerium Widerspruch ein.
13 Verstöße in Argentinien
Das Finanzministerium veröffentlichte jetzt die Entscheide, warum Casinos Austria bei der Vergabe der Lizenzen leer ausgingen. Dabei spielte vor allem eine Rolle, dass das Unternehmen viele offizielle Verstöße und Bußgelder seines Tochterunternehmens in Argentinien kassiert hat. Insgesamt gibt es 20 Entscheide der argentinischen Aufsichtsbehörde, die zwischen 2005 und 2013 gesammelt wurden.
Die letzte Strafe wurde am 28. Mai 2013 verhängt, da die eine Änderung des Preisgeldes an den Pokertischen und ein nicht genehmigter Jackpot eingeführt wurden. Zudem gab es häufig Rechtswidrigkeiten bei den Spielautomaten, bei denen mehrere