Full Tilt und PokerStars schließen Spieler aus 30 Ländern aus

Zwei der weltgrößten Pokerräume, PokerStars und Full Tilt Poker haben vor kurzem etwa 30 Länder auf ihre schwarze Liste gesetzt. Die betroffen Länder sind meist solche, bei denen Glücksspiel in die Graue Zone fällt oder schlichtweg verboten ist. Der Betreiber der Pokerräume, Amaya Gaming, nennt als Grund für diesen Ausschluss regulatorische Probleme.

Amaya Gaming versucht schon seit einiger Zeit ein Come-back in den USA zu machen. Der Betreiber möchte sich nun auch rechtlich absichern und Schwierigkeiten aus dem Weg gehen, die sich daraus ergeben können, wenn weiterhin Spieler aus den entsprechenden Ländern akzeptiert werden. Die Spieler aus den Ländern, die bereits ein Spielerkonto haben und dort Guthaben verfügbar ist werden nun vom Spiel ausgeschlossen und können nicht länger an den Turnieren teilnehmen. Das Guthaben wird dennoch nicht verfallen, eine Auszahlung wird an die Spieler vorgenommen.

Die Spieler aus den folgenden Ländern können nun keine Registrierungen mehr vornehmen oder Guthaben bei den Poker-Räumen PokerStars und Full Tilt Poker einzahlen: Ägypten, Afghanistan, Bangladesch, Bahrain, Kuba, Iran, Irak, Libyen, Vatikan Staat, Kenia, Jordanien, Malaysia, Kuwait, Mosambik, Nigeria, Nordkorea, Myanmar, Nordzypern, Katar, Pakistan, Ruanda, Senegal, Saudi-Arabien, Sudan, Syrien, Türkei, Tansania, Yemen, Simbabwe und die Vereinigten Arabischen Emirate.

Der Leiter der Abteilung für Corporate Communications, Eril Hollreiser, bedauert die Unannehmlichkeiten, die für die Spieler entstehen und erklärt die Entscheidung zu diesem Schritt durch die Marktaktivitäten, Chancen für das Unternehmen und die Geschäftsrisiken. Spieler aus Deutschland Österreich und der Schweiz sind aber auch weiterhin bei PokerStars und Full Tilt Poker willkommen. Für Spieler aus allen anderen Ländern wird soweit alles beim Alten bleiben.

Quelle: www.flushdraw.net